Unsere Sektionen


Jiu-Jitsu

Sektionsleiter Markus Hahner
Markus Hahner
Kontakt:
E-Mail: jj-bo@gmx.de
Handy-Nr.: 015233673873
 
Graduierungen:
5. Dan Jiu-Jitsu
 
 
Prüfungsbeauftragter Norbert Tellermann
Norbert Tellermann
Kontakt:
Im Schellenkai 125
44329 Dortmund
Tel.: 0231/2000436
E-Mail: norbert.tellermann@t-online.de
 
Graduierungen:
5. Dan Jiu-Jitsu
2. Dan Judo

Über das Jiu-Jitsu.

Jiu-Jitsu ist eine Kampfkunst, die einst von den Samurai Japans entwickelt wurde. Frei übersetzt kann Jiu-Jitsu als die sanfte Kunst bezeichnet werden.
So steht hinter "dem Sanften" des Jiu der Leitgedanke der schwächeren Kraft, wobei der Jiu-Jitsuka unter Zuhilfenahme seiner Technik und Erfahrung die "stärkere Kraft" überwindet und sich somit durchsetzt, beziehungsweise die Kontrolle der Situation erlangt.

Das Prinzip ist, dass "der Schwächere" in vernunftgesteuerter Weise Hebel, Würgegriffe, Schläge, Fußtechniken und Nervendrucktechniken auf Schwachstellen des Körpers einsetzt, um einen Angreifer abzuwehren.

Aus dem traditionellen Jiu-Jitsu der Samurai entwickelten sich im Laufe der Zeit weitere Kampfkünste, wie das Judo oder Aikido, welche durch besondere Betonung auf einzelne Aspekte des Gesamtsystems Jiu-Jitsu oder durch Mischung mit anderen Kampfkünsten entstanden. Diese kristallisierten sich bei regelrechten Wettkämpfen verschiedener Kampfkunstschulen Ostasiens aus, bei denen jede Schule ihre besten Schüler in den Kampf schickte, um ihren individuellen Stil und ihre Stärke unter Beweis zu stellen.
Jiu-Jitsu gilt somit als die Mutter der Kampfkünste.

Welche Vereine bieten Jiu-Jitsu im KBVD an?




Muay Thai

Prüfungsbeauftragter & Sektionsleiter Frank Schmitt
Frank Schmitt
Kontakt:
E-Mail: frank-schmitt@email.de
 
 
 
 

Über das Muay Thai.

Muay Thai ist eine thailändische Kampfkunst, welche sich ursprünglich aus den Kampfsportarten Krabi Krabong und Muay Boran entwickelte. Die ersten Muay Thai Kämpfe wurden, einer Legende nach, 1560 bei einem königlichen Fest in Yangoon bestritten. Der erfolgreichste Kämpfer war damals Nai Khanom Tomo.

Muay Thai, auch Thaiboxen genannt (freier Kampf), ist der Nationalsport Thailands. Diese Kampfkunst erfreut sich nicht nur in der sportiven Variante großer Beliebtheit. Sie ist auch sehr gut als effiziente Selbstverteidigung und Fitnesssport geeignet. Denn bei dieser Sportart wird nicht nur die Kraft und Geschwindigkeit sondern auch die Ausdauer und Koordination gefördert und gefordert. Teamgeist und gegenseitiger Respekt und Fairness spielen hierbei eine große Rolle.

Vor einem Thaiboxkampf wird der rituelle Tanz "Ram Muay Wai Kru" zelebriert. Dieser Tanz ehrt den Lehrer, soll den Gegner "verhexen" und die Ringgeister wohl gesonnen stimmen. Im modernen Muay Thai wird fünf Runden a 3 Minuten mit jeweils 2 min. Pause bestritten. Die Kämpfe werden während der ganzen Zeit von einer Musik namens "Si Muay" begleitet.

Muay Thai wird auch "die Kunst der acht Gliedmaßen" genannt. Man kennt acht Angriffspunkte: Füße, Hände, Ellebogen und Knie, welche im Kampf (Vollkontakt) eingesetzt werden. Der Gegner darf im Kampf getreten, geschlagen, umgestoßen oder umgeworfen werden. Die Schläge können auch mit dem Ellebogen oder dem Faustrücken ausgeführt werden. Die Kicks dürfen mit den Füssen, den Knien (Kniestöße) oder den Schienbeinen ausgeführt werden. Beim Clinchen sind Schläge mit den Ellebogen und Kicks ebenfalls zulässig. Der Gegner darf zwar geworfen werden, aber nicht wie beim Judo über die Hüfte, sondern man versucht den Gegner aus dem Gleichgewicht und somit zu Boden zu bringen.

Zur Ausrüstung gehören die 10 oz Boxhandschuhe, eine kurze Muay Thai Shorts, ein Tiefschutz und Mundschutz. Je nach Verband, Qualifikation, Alter und Gewicht gehören in Europa auch noch Kopf-, Ellebogen-, Brust- und Schienbeinschoner zur notwendigen Ausrüstung beim Thaiboxen.

Quelle: JC Langenfeld - Abtl. Muay Thai
http://jc-langenfeld.de/index2.php?section=muaythai&menu=muaythai


Welche Vereine bieten das Muay Thai im KBVD an?


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