Jiu-Jitsu
Markus Hahner |
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Über das Jiu-Jitsu.
Jiu-Jitsu ist eine Kampfkunst, die einst von den Samurai Japans entwickelt wurde. Frei übersetzt kann Jiu-Jitsu als die
sanfte Kunst bezeichnet werden.
So steht hinter "dem Sanften" des Jiu der Leitgedanke der schwächeren Kraft, wobei der Jiu-Jitsuka unter Zuhilfenahme seiner Technik und Erfahrung
die "stärkere Kraft" überwindet und sich somit durchsetzt, beziehungsweise die Kontrolle der Situation erlangt.
Das Prinzip ist, dass "der Schwächere" in vernunftgesteuerter Weise Hebel, Würgegriffe, Schläge, Fußtechniken und Nervendrucktechniken auf Schwachstellen
des Körpers einsetzt, um einen Angreifer abzuwehren.
Aus dem traditionellen Jiu-Jitsu der Samurai entwickelten sich im Laufe der Zeit weitere Kampfkünste, wie das
Judo oder Aikido, welche durch besondere Betonung auf einzelne Aspekte des Gesamtsystems Jiu-Jitsu oder durch Mischung mit anderen
Kampfkünsten entstanden. Diese kristallisierten sich bei regelrechten Wettkämpfen verschiedener Kampfkunstschulen Ostasiens aus, bei denen jede
Schule ihre besten Schüler in den Kampf schickte, um ihren individuellen Stil und ihre Stärke unter Beweis zu stellen.
Jiu-Jitsu gilt somit als die Mutter der Kampfkünste.
Welche Vereine bieten Jiu-Jitsu im KBVD an?